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Geografie der Toskana

Wenn man bedenkt, dass die Toskana mit ihren rund 23.000 km² nur ein kleines Stückchen größer als Hessen ist, ist es umso erstaunlicher, wie viel Geschichte, Kunst und Kultur sich in dieser Region auf engstem Raum konzentriert. Die etwa 3.6 Mio. Einwohner verteilen sich auf die Provinzen Massa-Carrara, Lucca, Pistoia, Prato und Firenze im Norden, Arezzo im Osten, Siena und Grosseto im Süden sowie Livorno und Pisa im Westen. Hauptstadt der Toskana ist Firenze, Florenz.

Charakteristisch für die Toskana ist ihre hügelige Landschaft, die mit typisch südländischen Gewächsen wie etwa Zypressen, Olivenbäumen, Pinien oder Weinreben bewachsen ist. Was viele Besucher gar nicht wissen: Daneben findet man hier auch eine faszinierend weite Ebene, die Maremma, imposante Höhenzüge in den Apuanischen Alpen und eine ebenso abwechslungsreiche wie einladende Küstenlandschaft entlang der Riviera. Der höchste Berg der Region ist der stolze 2054 Meter messende Monte Prado. Daneben entspringt hier am Monte Falterona einer der wichtigsten Flüsse Italiens, der 240 Kilometer lange Arno. Eine Besonderheit bilden die doch sehr unterschiedlichen Landschaften wie etwa das Casentino, Mugello oder das Lunigiana.

Geografie der Toskana

Geografie der Toskana ©iStockphoto/Roberto Bottazzi

Neben dem Festland umfasst die Toskana übrigens auch sieben größere Inseln, die man im Volksmund auch die „schönen Kinder der Toskana“ nennt. Zu ihnen zählen beispielsweise Elba, Giglio, Capraia oder Gorgona. Übrigens: Auch die Insel Montecristo, mit großer Wahrscheinlichkeit die Vorlage für die Roman-Insel, gehört zu den toskanischen Inseln im Thyrrenischen Meer.

Die Hauptreisezeit ist relativ lang in der Toskana: Von April bis Oktober herrschen angenehme Temperaturen von mindestens 20°C, die meisten Sonnenstunden weisen die Monate Mai bis September auf

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